Die COVID-19-Pandemie - eine Zeitspanne, die uns alle vor immense Herausforderungen gestellt hat. Fast jeder von uns war bereits einmal direkt oder indirekt von einer COVID-19-Erkrankung betroffen. Egal ob durch zahlreiche Lockdowns, soziale Distanzierung oder die Anpassung an einen neuen Lebensstil, die Auswirkungen dieser globalen Gesundheitskrise waren und sind allgegenwärtig.
Selbst nach dem Überstehen einer akuten SARS-CoV-2-Infektion bleibt eine Gruppe von Menschen von den gesundheitlichen Langzeitfolgen betroffen – eine Realität, die als Long-Covid bekannt ist. Hinter den anfänglichen Symptomen von Fieber und Atemproblemen verbirgt sich eine komplexe und oft rätselhafte Herausforderung, bei der die Betroffenen mit anhaltender Müdigkeit (Chronisches Fatigue Syndrom, kurz CFS), neurologischen Beeinträchtigungen und vielen weiteren Beschwerden konfrontiert sind.
In der Suche nach wirksamen Behandlungsoptionen für den Post-Covid-19-Zustand rückt eine innovative Methode in den Fokus: die Blutwäsche. In diesem Artikel werfen wir einen sachlichen Blick auf die potenzielle Rolle der Blutwäsche, insbesondere der HHO, bei der Behandlung von Long-Covid und beleuchten, inwiefern sie einen Hoffnungsschimmer für diejenigen darstellen könnte, die mit den langfristigen Folgen dieser Pandemie zu kämpfen haben.
Long-Covid bezieht sich auf anhaltende Symptome und gesundheitliche Beeinträchtigungen, die Menschen nach einer überstandenen COVID-19-Erkrankung erleben. Diese langfristigen Auswirkungen können eine Vielzahl von Beschwerden umfassen: anhaltende Müdigkeit, Atemprobleme, neurologische Störungen und Konzentrationsprobleme sind nur eine Auswahl der Long-Covid-Symptome, die als Long-Post-Covid beschrieben werden. Studien zeigen, dass viele Long-Covid-Symptome auch nach 12 Wochen noch bestehen bleiben und sich teilweise sogar verschlimmern können.
Die genaue Ursache, warum manche Menschen auch nach einer SARS-CoV-2-Infektion an Symptomen leiden, ist unklar. Was aber klar ist: die komplexe Natur von Long-Covid stellt eine Herausforderung für die medizinische Gemeinschaft dar, die nach effektiven Behandlungsansätzen sucht, um die Lebensqualität der Long-Covid-Betroffenen zu verbessern.
Die Herausforderung von Long-Covid erfordert eine sorgfältige Suche nach wirksamen Therapien, die die vielfältigen und oft rätselhaften Symptome der Erkrankung adressieren können. Verschiedene Ansätze wurden bisher erkundet, darunter medikamentöse Behandlungen, physiotherapeutische Maßnahmen und psychologische Unterstützung. Insbesondere bei milden Verläufen oder stationären Behandlungen gibt es noch viel Forschungsbedarf, um optimale Behandlungsansätze zu identifizieren.
Angesichts der Komplexität von Long-Covid ist es entscheidend, eine Therapieoption zu finden, die nicht nur auf einzelne Symptome abzielt, sondern die zugrunde liegenden Mechanismen der Erkrankung berücksichtigt. In schweren Fällen von Long-Covid können die Symptome so stark sein, dass die Betroffenen im Alltag erheblich eingeschränkt sind und intensive medizinische Betreuung benötigen.
Bereits erfolgreich in anderen medizinischen Kontexten angewendet, weckt die Idee, schädliche Stoffe, Moleküle sowie Entzündungsmediatoren durch Blutwäsche zu eliminieren, Hoffnung für diejenigen, die an den langfristigen Folgen von Long-Covid leiden. Dies könnte besonders für Patienten von Bedeutung sein, die an chronischem Fatigue Syndrom (ME/CFS) leiden, welches häufig in Zusammenhang mit dem Begriff Long Covid gebracht wird.
Blutwäsche ist nicht gleich Blutwäsche. So gibt es unter diesem Begriff eine Vielzahl an passenden Synonymen - je nach Ziel und Behandlungsintention. Vielleicht kommen Ihnen in diesem Kontext Begriffe wie Apherese oder Hämodialyse bekannt vor.
Zwar gibt es viele Varianten und Namen für die Behandlung, was aber alle Verfahren zur Blutwäsche gemeinsam haben: Schädliche Substanzen werden aus dem Blut entfernt. Im Longevity Medical Center von Biocannovea in Wien hat sich die HHO (kurz für Hämo-Hyper-Oxygenierungperfusion) als bewährtes Blutreinigungsverfahren etabliert. Denn hierbei wird wie bei vielen anderen Blutwäscheverfahren (z.B. der Apherese) nicht nur das Blutplasma gereinigt, sondern das Vollblut, was eine viel gründlichere Reinigung des Blutes ermöglicht.
Bei der HHO wird das Blut des Patienten bzw. der Patientin durch einen speziellen Filter geleitet, der Abfallprodukte und Schadstoffe aus dem Blut entfernt, bevor dieses zurück in den Körper geleitet wird. Im nächsten Schritt wird das Blut auf ca. 45 Grad erwärmt (ca. 39 Grad Körpertemperatur); das bedeutet, dass der Körper in einen künstlichen Fieberzustand versetzt wird. Durch die Erwärmung des Blutes, werden die Zellmembranen durchlässig, was den Reinigungsprozess des Blutes unterstützt, da man so an die interzellularen Erreger herankommt. In einem weiteren Schritt wird der Sauerstoffgehalt im Blut durch medizinischen Sauerstoff angereichert und dieser um ein Vielfaches erhöht. Auf diese Weise wird der körpereigene Regenerationsprozess angeregt und Giftstoffe werden aus dem Körper herausgefiltert.
Während des Verfahrens durchläuft der Körper diese Schleife einige Male, um das Blut besonders gründlich von giftigen Stoffen zu befreien. Das Positive an der Behandlung ist, dass Patienten und Patientinnen kaum von Nebenwirkungen betroffen sind, da es sich bei der HHO um ein relativ gut verträgliches Verfahren handelt.
In unseren Zentren gab es seit 2021 einen Anstieg von 800% an Long-Covid-Betroffenen. Diese litten vor allem unter dem Chronischen Fatigue Syndrom (CFS) als Long- bzw. Post-Covid-Syndrom. Zwar gibt es derzeit limitierte medizinische Evidenz, jedoch können wir mit Stolz sagen, dass wir unzählige Patienten durch die HHO bei der Behandlung ihrer Long-Covid-Symptome unterstützen konnten.
Es ist wissenschaftlich belegt, dass Patienten, die an Long-Covid leiden, einen anderen Immunstatus haben, als Patienten, die sich wieder zu 100% von einer Covid-19-Infektion erholt haben. So haben Long-Covid Patienten sogenannte Marker-Charakteristika im Blutplasma, wie z.B. erhöhte Blutwerte von anti-entzündlichen Eiweißstoffen, Omega-3-Fettsäuren, Taurine, etc. Besonders bei Infektionen mit SARS-CoV-2 kommt es häufig zu langfristigen Veränderungen im Blutbild.
Ebenfalls kommt es bei Long-Covid-Patienten zu einem vermehrten Auftreten von Zytokinen. US-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler bestätigen bei mehr als der Hälfte der Probanden und Probandinnen entzündliche Eiweißprofile, die zu bekannten Symptomen von Long-Covid führen. Diese Symptome können auch durch das Epstein-Barr-Virus getriggert werden, welches in Zusammenhang mit SARS-CoV-2-Infektionen steht und weitere gesundheitliche Langzeitfolgen verursachen kann.
Die Erfahrung im Biocannovea Longevity Medical Center hat uns gezeigt, dass eine Blutwäsche genau dabei helfen kann, nämliche schädliche Stoffe aus dem Blut zu entfernen! Viele zufriedene Patienten erzählen über ihre positiven Erfahrungen mit der Blutwäsche - machen Sie sich selbst ein Bild davon!
Zusammenfassend zeigt sich, dass die Integration von Blutwäsche als Therapieoption für Long-Covid eine vielversprechende Perspektive bietet. Die bisherigen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Blutwäsche, vor allem aber die HHO, einen positiven Einfluss auf die Symptomatik haben kann.
Wir von Biocannovea sind aber überzeugt, dass die Reinigung des Vollblutes der Patienten einen positiven Einfluss auf die ganzheitliche Gesundheit hat, da wir in unserer Tagesklinik bereits großartige Erfolge verzeichnen durften. Behalten Sie uns deshalb im Gedächtnis, wenn Sie die Symptomatik Ihrer Long-Covid-Beschwerden in den Griff bekommen wollen und nutzen Sie die HHO zur Reinigung Ihres Blutes und zur Linderung Ihrer Beschwerden!
Im Biocannovea Longevity Medical Center im 1. Bezirk in Wien bieten wir Ihnen ein umfangreiches Behandlungskonzept, das über die Blutwäsche hinausgeht! Vereinbaren Sie doch ein kostenloses Beratungsgespräch und machen sich selbst ein Bild von unserem Gesundheitszentrum und den darin arbeitenden Ärzten und Ärztinnen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!