"Auf eine Alm wandern und dort mit Freunden ein Weizenbier trinken. Das ist einer meiner sehnlichsten Wünsche." Während Heike Gentner das erzählt, strahlen ihre Augen und es sprudelt aus ihr heraus: "Ski fahren, einen Tango-Tanzkurs machen oder mit dem Fahrrad bis ans Rote Meer fahren." Ihrem Mann und ihr mangelt es nicht an Ideen – im Moment mangelt es ihr an der körperlichen Möglichkeit. 2016 erhielt sie die Diagnose MS. Nicht gerade ermutigend, aber kein Grund aufzugeben. Sie gehört zu den Menschen, die Ziele im Blick haben, überlegt handeln und deshalb immer einen Weg finden. Als Jugendliche war sie Leistungsturnerin, tanzte Rock ’n Roll und fuhr begeistert Ski. Nach dem Abitur studierte sie und arbeitete erfolgreich selbstständig im Marketing. Privat lernte sie ihren Mann kennen, sie heirateten, die Kinder kamen zur Welt und sie bauten. "Das war schon viel«, räumt sie ein. »Deshalb habe ich 2009 auch gedacht, es liegt an den Umständen, dass ich mich so erschöpft und müde fühlte. Das ging jahrelang so. Bis ich im November 2016 aufwachte und sich mein Körper ab dem BH-Bügel abwärts vollkommen taub anfühlte.« Dem folgte ein Klinikaufenthalt mit zahlreichen Untersuchungen und der daraus folgenden Diagnose: MS - Multiple Sklerose.
Die Taubheit hat sich vollständig zurückgebildet, doch ihr Körpergefühl ist nach wie vor eingeschränkt. "Mein Körper fühlt sich immer noch schwer und unbeweglich an. Ich brauche für vieles mehr Zeit und mein Gang ist oft unsicher. Aber: Es geht mir besser als noch vor einem Jahr. Ich fühle mich kräftiger, die Müdigkeit ist verschwunden und ich habe die Hoffnung, dass es mir nächstes Jahr noch besser geht. "Diese Hoffnung schöpft sie aus dem Konzept von Biocannovea, die eng mit der Lebensgeschichte von Melanie Hils verbunden ist. Die Aalenerin hat die Autoimmunkrankheit Hashimoto – "die ich für mich selbst besiegt habe". Mit der umfänglichen Biocannovea-Behandlung, die der Österreicher Martin Krupitza entwickelte, bekam sie die Erkrankung in den Griff , ist symptomfrei und kann auf Medikamente verzichten. Auf einer Veranstaltung in Heidenheim berichtete sie über ihre Erfahrungen; im Publikum saß unter anderem Heike Gentner. "Ich fand mich in dem, was ich hörte, wieder. Auch ich hatte sehr vieles ausprobiert – ich wollte mich mit der deprimierenden Aussage der Mediziner, MS ist unheilbar und ich müsse mit der Krankheit und den Symptomen leben, nicht abfinden. Melanie Hils und das Konzept der Funktionellen Medizin sprachen mich direkt an. Ich habe eine Nacht darüber geschlafen und am nächsten Tag spontan angerufen." Dem Telefonat folgte ein Treff en, dann ein weiteres und zwei Wochen später eine Reise nach Wien.
Aus ihrer persönlichen Geschichte heraus hat sich Melanie Hils in Aalen selbstständig gemacht und das Unternehmen Biocannovea erstmalig auch in die Region gebracht. Ihr Antrieb ist es, Menschen an die Hand zu nehmen und ihnen in medizinisch ausweglos scheinenden Situationen zu helfen. Da zu diesem Zeitpunkt die Räumlichkeiten in der Gartenstraße noch im Umbau waren, bot sie Heike Gentner an, gemeinsam mit ihr nach Wien zu fahren. Dort stand die Ausstattung für die umfassende Analyse ihrer Gesundheitsparameter und die entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Rund 600 Kilometer hatten die beiden Frauen vor sich. Im Gepäck eine Mischung aus Aufregung, Fragen und Hoffnungen. "Ich muss sagen, das Angebot und die Hilfsbereitschaft von Frau Hils, mit mir nach Wien zu fahren und mich dort zu begleiten, das hat mich sehr gefreut und berührt. Wir haben während der Fahrt viel gesprochen und uns so Stück für Stück kennengelernt und angefreundet. Meine Überzeugung, auf dem richtigen Weg zu sein verfestigte sich von Stunde zu Stunde und ich bin voller Mut und Hoffnung in Wien angekommen.
Nach der detaillierten Blut-, Stuhl- und Haaranalyse entschied sich Heike Gentner für eine individuell abgestimmte Behandlung in Wien. Die Analyse zeigte unter anderem, dass sie sich vor Jahren mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) infizierte. Da das Immunsystem das Virus nicht auflösen kann, bleibt es lebenslang im Körper. In der Regel ist es inaktiv, begünstigt jedoch viele Krankheiten. Eine 2022 veröffentlichte Langzeitstudie der Harvard Chan School zeigt, dass das EBV in direktem Zusammenhang mit MS steht und an der Entwicklung davon beteiligt ist. Die Krankheit könnte eine Art Spätfolge einer EBV-Infektion sein.
Über einen Zeitraum von 20 Jahren wurden Gesundheitsdaten von rund 10 Millionen US-Amerikanern gesammelt und ausgewertet. Die gezielte Behandlung in Wien zeigte bei Heike Gentner schnell Wirkung. Die Therapie mit Biocannovea ist auf jede Patientin und jeden Patienten individuell abgestimmt. Das Zentrum ist folglich keine klassische Klinik. Für Heike Gentner war es eine durchweg positive Erfahrung. "Es war eine umfängliche Behandlung über drei Tage. Ich war schon sehr aufgeregt. Aber das hat sich schnell gelegt. Ich habe mich bestens aufgehoben gefühlt. Alle waren aufmerksam, ich hatte Ansprechpartner, wusste immer, was im Moment passiert. Ich hatte für mich die Gewissheit, die wissen, was sie tun. Und nicht zuletzt hat mir Melanie Hils so viel Wärme und Hoffnung gegeben – sie hat mich einfach an die Hand genommen."
Ihre Symptome haben sich wesentlich abgeschwächt, sie ist optimistisch wie seit Jahren nicht mehr. Die Überzeugung das Richtige getan zu haben, brachten sie und ihren Mann schließlich dazu, gemeinsam mit Melanie Hils das erste Biocannovea Longevity Medical Center in Aalen aufzubauen und Gesundheit völlig neu zu denken.
"Ich habe meinen Weg gefunden und ich freue mich darauf, wenn ich wieder auf eine Alm in den Bergen wandere und mir ein kühles Weizenbier schmecken lasse."
Beide Frauen waren mit ihrer jeweiligen Diagnose in einer schulmedizinischen Sackgasse. Für beide kam aufgeben nicht in Frage und beide hatten Mut. "Mit dem Biocannovea Zentrum bringen wir ein Stück Hoffnung nach Aalen. Für alle, die Gesundheit neu denken. Wer uns kennenlernen möchte, der kann jeder Zeit einen unverbindlichen Termin vereinbaren", lädt Melanie Hils ein.
Vereinbaren Sie jetzt ein kostenloses Erstanamnese Gespräch bei BIOCANNOVEA in Wien.