In einer Welt, in der die Suche nach Wohlbefinden und ganzheitlicher Gesundheit immer mehr Menschen antreibt, haben Nahrungsergänzungsmittel einen festen Platz in unserem Alltag gefunden. Doch hinter dem glänzenden Versprechen der bunten Pillen und Pulver verbirgt sich eine komplexe Wahrheit, die oft übersehen wird. Bevor Sie das nächste Mal zu einem Supplement greifen, in der Hoffnung, Ihrem Körper etwas Gutes zu tun, stellen Sie sich die Frage: Wissen Sie wirklich, was Ihr Körper benötigt?
Der folgende Artikel gibt einen näheren Einblick in die Thematik, warum eine kritische Auseinandersetzung mit der Einnahme von Supplements unerlässlich ist, und wie eine maßgeschneiderte Analyse Ihres Vitaminhaushalts nicht nur Ihre Gesundheit schützen, sondern auch verbessern kann. Tauchen Sie mit uns ein in die spannende Welt der Nahrungsergänzungsmittel, und entdecken Sie, wie Sie mit Wissen, aber auch einem gewissen Maß an Vorsicht Ihre Gesundheit auf das nächste Level bringen können.
Die Verlockung, Supplements als Allheilmittel für Gesundheits- und Wellnessziele zu sehen, ist groß. Doch die blinde Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, ohne ein tiefes Verständnis dafür, was der Körper wirklich benötigt, kann riskant sein. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass mehr von guten Substanzen, wie Vitaminen, automatisch besser ist. Tatsächlich können bestimmte Vitamine bei übermäßiger Zufuhr das Gegenteilige bewirken.
Ja, es gibt tatsächlich Vitamine, die dem Körper schaden können, wenn sie in zu hohen Mengen aufgenommen werden. Dieses Phänomen wird als Hypervitaminose bezeichnet.
Vitamine werden generell in zwei Kategorien eingeteilt: wasserlösliche und fettlösliche Vitamine. Wasserlösliche Vitamine (wie Vitamin C und B-Vitamine) werden überschüssig meist über den Urin ausgeschieden, weshalb eine Überdosierung seltener ist. Fettlösliche Vitamine (wie Vitamin A, D, E und K) hingegen können sich im Körperfett ansammeln und bei Überdosierung zu gesundheitlichen Problemen führen.
Doch nicht nur fettlösliche Vitamine können problematisch für die allgemeine Gesundheit sein. Ebenfalls sollte man die Einnahme von Vitamin B Vitaminen mit Vorsicht genießen, denn die Überdosierung von z.B. Vitamin B12 kann in manchen Fällen zu ungewünschten Nebenwirkungen führen.
Viele auf dem Markt erhältliche Vitamin-B12-Supplemente enthalten Mengen, die den empfohlenen Tagesbedarf und die vorgeschlagenen Obergrenzen weit überschreiten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt maximal 25 Mikrogramm Vitamin B12 täglich aus Nahrungsergänzungsmitteln, während der DACH-Referenzwert bei 4,0 µg Vitamin B12 pro Tag liegt. Dennoch sind die Dosen in den verfügbaren Nahrungsergänzungsmitteln oft deutlich höher. Dies könnte gesundheitlich bedenklich sein, da neuere Forschungen einen Zusammenhang zwischen hohen Vitamin-B12-Spiegeln im Blut und einem gesteigerten Risiko für Lungenkrebs nahelegen.
Vitamin B12 fördert das Wachstum aller Zellen, einschließlich potenzieller Krebszellen, und könnte so die Entwicklung von Krebsvorstufen im Körper beschleunigen. Obwohl es keine gesetzlich festgelegten Höchstmengen für Vitamin B12 in Nahrungsergänzungsmitteln gibt, kritisieren Ernährungsmediziner dies. Die Verpackung dieser Produkte ähnelt der von Arzneimitteln, was zu der irreführenden Annahme führen kann, sie seien genauso streng reguliert. Auch wenn bisher keine akuten Vergiftungen oder Nebenwirkungen bekannt sind, besteht bei der Einnahme hochdosierter B12-Supplemente das Risiko chronischer Nebenwirkungen.
Die gerade genannten Beispiele unterstreichen die Notwendigkeit, sorgfältig zu überlegen, bevor man zu Supplements greift, vor allem, wenn sie als universelle Lösung für alle Gesundheitsprobleme vermarktet werden. Die Vorstellung, ein einzelnes Multi-Präparat könne alle Gesundheitsprobleme lösen, ist irreführend und gefährlich.
Wichtig ist, dass vor der Einnahme von Supplements eine präzise Analyse durchgeführt wird, bei der festgestellt wird, welche Mängel vorliegen, damit man die Dosierung der Vitaminpräparate auf genau diese abstimmen kann.
Die Bestimmung des persönlichen Bedarfs an Vitaminen und Mineralstoffen beginnt mit einer präzisen Diagnose. Eine Blutanalyse kann Aufschluss über akute Mängel geben, doch an dieser Stelle möchten wir hervorheben, dass Bluttests nur eine Momentaufnahme darstellen. Sie reflektieren nur die Nährstoffe und Schadstoffe, die aktuell im Blutkreislauf sind, was nur einen kleinen Teil des großen Ganzen ausmacht. Darüber hinaus ist es wichtig zu verstehen, dass das Ergebnis eines Bluttests auch stark davon beeinflusst wird, was man in den Tagen vor der Untersuchung zu sich genommen hat. Die Nahrungsaufnahme kann die Konzentration bestimmter Vitamine und Mineralstoffe im Blut kurzfristig erhöhen oder senken, was die Interpretation der Ergebnisse beeinträchtigen kann. Deshalb ist es empfehlenswert, Ernährungsgewohnheiten und eventuelle Nahrungsergänzungsmittel im Vorfeld der Analyse zu besprechen, um die Genauigkeit und Relevanz der Diagnose zu erhöhen.
Für eine umfassendere Analyse wird oft eine Kombination aus Blut- und Haaranalyse empfohlen. Während die Blutanalyse kurzfristige Informationen liefert, kann nur eine Haarmineralanalyse eine aussagekräftige Diagnose der tatsächlichen Schadstoffbelastung bzw. Nährstoffversorgung auf Zellebene im Körper bieten.
Eine Haarmineralanalyse ist ein mächtiges Werkzeug, um einen tiefen Einblick in den Vitamin- und Mineralstoffhaushalt des Körpers zu erhalten. Zwar ist eine Blutanalyse oft sinnvoll, doch diese gibt uns nur einen Einblick auf ca. 1% der gesamten Schadstoffbelastung im Körper.
Da 99% der Schadstoffe in unseren Zellen liegen, benötigen wir eine detailliertere Analyse, die uns nähere Aufschlüsse über unseren Vitaminhaushalt gibt.
Wir von Biocannovea sind sehr stolz darauf, eine der präzisesten Haarmineralanalysen Österreichs anzubieten, dank unserer Partnerschaft mit einem der führenden Labore in den USA. Unsere Methode bietet nicht nur Einblicke in den aktuellen Status an Vitalstoffen, sondern identifiziert auch langfristige Speicher von Vitaminen und Mineralstoffen im Körper. Dies ermöglicht eine gezielte und individuell abgestimmte Supplementierung. In unserem Immunanalysezentrum in Wien beraten wir Sie gerne und umfangreich zu diesem Thema!
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Die Supplementierung mit Nahrungsergänzungsmitteln sollte niemals eine blinde Entscheidung sein. Jeder Körper ist einzigartig, und was für den einen funktioniert, kann für den anderen unnötig oder sogar schädlich sein. Eine fundierte Entscheidung setzt eine detaillierte Analyse voraus. Ausschließlich die Kombination aus Blut- und Haarmineralanalyse bieten zusammen ein umfassendes Bild der individuellen Schadstoffbelastung und des individuellen Nährstoffbedarfs. Bei Biocannovea verstehen wir die Bedeutung dieser detaillierten Diagnose und unterstützen Sie dabei, Ihre Gesundheit auf der Basis fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse zu optimieren.
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