Heißes Blut - Einzigartiges Verfahren zur Überwindung von Neuroborreliose

Heißes Blut - Einzigartiges Verfahren zur Überwindung von Neuroborreliose

Im Biocannovea Medical Longevity Center wurde eine Ärztin, die seit 15 Jahren an schwerer Neuroborreliose litt, mittels Hyperthermie (Bluterwärmung) auf 41,7 Grad Körpertemperatur therapiert.

Das Verfahren ist österreichweit einzigartig und oft die einzige Hoffnung für Schwerkranke: In der Wiener Biocannovea Medical Longevity Klinik werden Patienten mit Neuroborreliose mittels Bluterwärmung auf Körperkerntemperatur von bis zu 41,7 Grad therapiert (1 )- da die Borrelien erst dann sicher absterben. Diese Spezialmethode wird im Rahmen der dort bewährten, milden Hyperthermie (üblicherweise 38,5 Grad) eingesetzt. Die medizinischen Biocannovea-Experten haben mit dieser Sonderform der extrakorporalen Zirkulation bereits mehrjährige Erfahrung gesammelt, eine Patientin beschreibt nun ihre erfolgreiche Behandlung.

https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.3109/00365549609049067

Hitze bringt Borrelien zum Aussterben

Marie Reichardt, in Berlin lebend, ist selbst Ärztin, aber sie konnte sich nicht helfen: Ein Zeckenstich im Jahr 2006 mit darauf folgender Wanderröte (Erythema Migrans) wurde nicht antibiotisch behandelt. Danach ging sie 15 Jahre lang "durch die Hölle", wie sie selbst es nennt. Als drei Jahre später starke Symptome auftraten, lautete die Diagnose Neuroborreliose: Unerträgliche Nackenschmerzen, Nackensteifigkeit und unkontrollierbar ruckartige Kopfbewegungen waren Alltag ihrer Krankheit, und das rund um die Uhr. Dazu kamen starke Schluckbeschwerden, Gelenkschmerzen (Lyme arthritis) sowie kognitive Beeinträchtigungen: "Ich war nicht mehr ich selbst", sagt Marie Reichardt.

Enormer Leidensdruck durch Nervenschmerzen

Sie wurde immer vergesslicher, litt an Wortfindungsstörungen, ihre Tochter riet ihr, einen Psychiater aufzusuchen. Sie war ständig erschöpft, hatte Schmerzen in der Wirbelsäule und im Unterleib. Ohne Haushaltshilfe konnte sie ihren Alltag nicht mehr bewältigen. "Wer das nicht erlebt hat, kann es nicht nachfühlen: es ist ein Gefühl, wie wenn dein Kopf vom Rest deines Körpers abgeschnitten wurde", erinnert sich Marie Reichardt, die gebürtige Französin ist: "Ich dachte oft an die Guillotine, so verzweifelt war ich."

Neuroborreliose, heimtückisch und kaum heilbar

Neuroborreliose und die daraus entstehende Lyme Borreliose ist eine Infektion des Nervensystems. Ursache ist das Bakterium Borrelia burgdorferi. Der Erreger wird hauptsächlich von Zecken auf den Menschen übertragen. Die Behandlung der Erkrankung erfolgt mittels Antibiotika. Frühzeitige Diagnosestellung und Behandlung sind wichtig, um neurologische Krankheiten wie chronische Neuroborreliose zu vermeiden. Häufigste Symptome als Spätfolge sind Kopfschmerzen, Hautausschlag, Fieber, Nackensteifigkeit, Schwindel, Sehstörungen und Lähmungen.

Gefährliche Zeckenbisse

Die Verbreitung von Borreliose Infektionen in Europa variiert je nach Region. Es wird geschätzt, dass in Endemiegebieten in der Natur etwa 2-12% der Zeckenbisse zur Entwicklung von Neuroborreliose führen können. Die Meningoenzephalitis bzw. Meningitis nach Zeckenstichen ist auch ein häufiges Krankheitsbild. Wenn die Phase der Akutinfektion vorbei ist, wird eine Behandlung immer schwieriger, weil die Bakterien sich im Nervensystem verbreiten und verkapseln, wo sie dann kaum noch therapierbar sind.

Martyrium mit Nervenentzündungen

Marie Reichardt hatte sowohl schulmedizinisch als auch alternativmedizinisch vieles versucht in ihrem 15jährigen Martyrium, jedoch ohne Erfolg. Übers Internet stieß sie auf das Biocannovea Longevity Medical Center, wo die außergewöhnliche, ärztlich geleitete Hyperthermie (Bluterwärmungsmethode) angeboten wird, die sie dann auch in Anspruch nahm. Im Februar 2024 reiste sie dafür von Berlin nach Wien, nachdem sie per Online-Sprechstunde vom medizinischen Team ausführlich aufgeklärt worden war. 41,7 Grad ist der sichere Tod für Borrelien, das weiß man aus der wissenschaftlich-medizinischen Literatur. Gemäß einer Untersuchung des Max-Planck-Instituts werden Borrelien oberhalb einer Temperatur von 41,6 °C abgetötet. Die Temperatursensitivität von Borrelien wurde bereits 1996 in einer skandinavischen Studie dokumentiert, die ebenfalls feststellte, dass sämtliche Borrelienstämme bei 41,6 °C den Tod fanden.. 

Spezialisten für Blutwäsche und Bluterwärmung

Das weiß auch Markus Girullis, medizinisch-technischer Experte von Biocannovea. Er wendet dort täglich das sogenannte HHO Verfahren an: HHO bedeutet Hämo-Hyper-Oxygenierungsperfusion und ist eine innovative Form der Blutwäsche, die das Herzstück des Biocannovea Longevity Medical Center bildet: Das Blut wird mittels Polymer-Harzkugeln gefiltert, mit Hyperthermie auf 38,5 Grad erwärmt und mit medizinischem Sauerstoff angereichert. Die Hämo-Hyper-Oxygenierungsperfusion hilft bei schweren Erkrankungen, lindert chronische Symptome und fördert die Langlebigkeit. Patienten aus der ganzen Welt suchen dafür die Klinik auf.

Borrelien mit 41,7 Grad knacken

Für die Borrelien Therapie werden jedoch noch größere Geschütze aufgefahren, schildert Markus Girullis: "Das Blut muss stärker erhitzt werden, um die Borrelien "zu knacken", wie Girullis bestätigt. "Wir arbeiten dafür mit besonders blutschonenden Zentrifugen." 1,5-2 Liter Blut pro Minute werden bewegt um die erforderliche Temperatur von 41,7 Grad zu erreichen. Dann wird das Blut mit eigens designten medizinischen Filterkartuschen von den abgetöteten Borrelien-Pathogenen gereinigt, aber auch andere Toxine wie etwa Schwermetalle und sonstige Viren und Bakterien werden entfernt. Zusätzlich wird das Blut mit besonders viel Sauerstoff angereichert.

Temperaturanstieg mit medizinischer Begleitung

Marie Reichardt wurde dafür leicht sediert, eine Vollnarkose ist nicht nötig, trotzdem ist die Therapie eine körperliche Herausforderung. Die menschliche Hypophyse kann diese Körpertemperatur alleine gar nicht hervorrufen. Die erwünschte hohe Körperkerntemperatur wird maschinell nach etwa einer Stunde erreicht und dann für rund 60 Minuten erhalten. Ca. zwei bis drei Stunden dauert diese Art der Bluterwärmung und Blutreinigung. "Ein solch extremer Temperaturanstieg kommt sozusagen überraschend für den Körper", so Kardiotechniker Girullis. Aber nicht nur für den Körper, sondern auch für die Borrelien: In 80-90% der Fälle kommen die Borrelien sofort um, bei den restlichen 10% muss die Maßnahme später wiederholt werden, "dann sind sie sicher tot."

Sorgfältige medizinische Betreuung

Ein Facharzt für Anästhesie und Intensivmediziner, ein Perfusionist und eine Fachkrankenschwester stehen jedem Patienten für die ganze Zeitdauer zur Verfügung. Marie Reichardt hatte in jedem Moment Vertrauen und Zuversicht: "Ich bin ruhig eingeschlafen, weil ich mich so wunderbar betreut gefühlt habe. Man ist hier in den besten Händen, das Personal und alle Spezialisten haben alle meine Fragen ausführlich beantwortet und waren sehr bemüht, damit es mir rundum gut ging."

Bewährtes Verfahren im Rahmen ärztlicher Leitlinien

Seit 4 Jahren wird diese Art der Borreliose-Therapie von den medizinischen Experten des Biocannovea Longevity Medical Center praktiziert. Man richtet sich hierbei nach den Leitlinien der deutschen Gesellschaft für Hyperthermie. Die Patienten sind nach circa 2 Wochen wieder bei Kräften, die Symptome der Borreliose verschwinden in den nächsten Monaten. Marie Reichardt konnte die Klinik bald nach dem Aufwachen aus der Sedierung verlassen. Ihr Körper war leicht geschwollen, sie war erschöpft, aber zuversichtlich.

Borrelientiter im Blut nimmt ab

Nach der Behandlung mit dieser Sonderform der Hyperthermie kann es bis zu einem Jahr dauern, bis der umfassende Therapieerfolg spürbar wird. Im Bluttest ist nachweisbar, wie der Borrelientiter sukzessive abnimmt. Marie Reichart geht es bereits am dritten Tag besser: "Ich habe sofort ein freies Gefühl im Nacken gespürt, ich bin unfassbar dankbar", sagt sie sichtlich gerührt. Das innovative Verfahren hat sich gelohnt, was Biocannovea natürlich enorm freut: "Ich ziehe den Hut vor unseren Patienten, sie sind unsere Helden", sagt Markus Girullis.

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