Entspannt auf einem Bett liegen und über Infusion das eigene Blut einer tiefgehenden Reinigung von Schadstoffen unterziehen, mit angenehmem Wärme-Empfinden, gut betreut von unserem medizinischen Personal - nach drei Stunden ist die Therapie beendet. So läuft die HHO, die Hämo-Hyper-Oxygenierungsperfusion ab, ein einzigartiges Verfahren, wohl die innovativste und umfassendste Entgiftungstherapie weltweit: Und es wird ausschließlich in der Biocannovea Medical Longevity Klinik angeboten.
Blutwäsche-Therapien gibt es seit über 100 Jahren, in der Medizin kennt man sie aus der Dialyse von Nierenkranken. In der Ganzheits- und Präventionsmedizin ist die therapeutische Apherese bzw. die Inuspherese bekannt, bei der Blutbestandteile, das Blutplasma nämlich, einer Reinigung unterzogen werden, um das Blut von Schadstoffen zu befreien.
Doch die HHO ist anders: Erstens trennt sie Bestandteile des Blutes nicht voneinander ab, wie bei gängiger Inuspherese, sondern reinigt das Vollblut. Zweitens ist die Arbeitsfläche ihres Filters weitaus größer, nämlich so groß wie 7 Fußballfelder (üblich ist eine Arbeitsfläche von der Größe eines Pingpong Tisches).
Und völlig neu bei der HHO ist auch die Blutreinigung in drei Etappen: filtern, erwärmen, mit Sauerstoff anreichern. Diese drei Etappen ermöglichen es, auch hartnäckige intrazelluläre Krankheitserreger wie Borrelien oder Epstein-Barr Viren zu eliminieren. Ebenso können im Blut und in der Zelle zirkulierende Schwermetalle, Umweltschadstoffe, Medikamentenrückstände sowie Entzündungsmediatoren aus dem Körper herausgefiltert werden.
Wie funktionieren diese drei therapeutischen Etappen? Im Vorfeld wird jeder Patient umfassend untersucht: Mittels Blut- und Stuhltest sowie Haaranalyse (letztere in einem Speziallabor in den USA) werden Vitalstoffmängel und Toxinbelastungen sowie pathogene Erreger wie etwa inaktive Viren und Auto Antikörper, die das Immunsystem belasten, analysiert. Meist werden bei diesen Tests hohe Belastungen mit Umwelttoxinen und Schwermetallen gefunden, denn wir leben in einer immer toxischeren Umgebung: Schadstoffe befinden sich in der Luft, in der Nahrung, in den Möbeln, der Kosmetik und den Reinigungsmitteln - heute entkommt niemand mehr den chemischen Belastungen. Im Blut, im Urin und in der Haaranalyse ist das auch messbar, daher sollte jeder Mensch regelmäßig entgiften, um mehr Longevity zu erreichen. Und diese Entgiftung passiert am effizientesten mit dem HHO-Verfahren. Nachdem also der Ist-Zustand erhoben wurde, wird ein Therapie-Plan erstellt.
Im nächsten Schritt werden die Schadstoffe mittels Chelatoren mobilisiert. Chelatoren sind Substanzen wie Alpha-Lipon-Säure, die per Infusion gegeben werden und Schwermetalle im Körper binden. Der Patient erhält auch Baseninfusionen mit Antioxidantien, das regt die Mikrozirkulation an, denn Niere und Leber sollen zur Vorbereitung gut durchblutet werden. Die Patienten werden also für die Behandlung mit Nährstoffinfusionen nach einem präzisen Protokoll vorbereitet. Am darauffolgenden Tag erhält der Patient dann die Hämoperfusion. Dafür legt ein erfahrener Anästhesist einen Leistenkatheter. So kann das Blut dann elf bis zwölf Mal gereinigt werden.
Nun folgt Etappe eins: Das Blut wird über Filterkartuschen gereinigt. Die Kartuschen sind mit beschichteten, porösen Polymerharzkugeln ausgestattet, es sind sogenannte Adsorber: sie ziehen Schadstoffe aus dem Vollblut. Durch die adsorptiven Eigenschaften des makroporösen Harzes werden auch Schwermetalle aus dem Körper entfernt. Die porösen Kügelchen haben eine maximal nutzbare Oberfläche von ca. 68.000m². Das entspricht einer Arbeitsleistung von sieben Fußballfeldern. Sie entfernen entzündliche Mediatoren (Zytokine) mit einem Molekulargewicht von 10-63 kDa, ebenso Umwelttoxine. Es stehen neun verschiedene Filterkartuschen zur Auswahl, die auf die Symptomlage des Patienten zugeschnitten sind.
In Etappe zwei, zeitgleich mit Etappe eins, wird das Blut außerhalb des Körpers auf 44 Grad erwärmt. So werden die Zellmembranen durchlässig und hartnäckige intrazelluläre Erreger, die mit gängigen medizinischen Therapien kaum erreicht werden können, sterben ab. Durch die Bildung von Hitzeschockproteinen werden Signale an die körpereigenen Killerzellen gesendet. Sie erkennen schädliche Zellen und eliminieren diese. Diese Bluterwärmung ist eine innovative Form der Hyperthermie. Bislang war eine solche Wärmetherapie nur durch Erhitzung von außen möglich, mittels Schallwellen oder Bestrahlung. Bei der HHO hingegen erfolgt erstmals die Erwärmung von innen, über das Blut. Der Körper erwärmt sich dabei auf 39,5 Grad Kerntemperatur, der Patient erlebt einen meist angenehm-entspannenden Wärmezustand. Dieser ist nicht mit fieberhafter Erhitzung des Körpers zu vergleichen, da letztere ja mit Entzündungen einhergehen.
In Etappe drei wird das Blut außerhalb des Körpers mit Sauerstoff angereichert: Zum Einsatz kommt eine “externe Lunge”, ein Oxygenator, der bei Herzoperationen täglich tausendfach genutzt wird. Dieser zusätzliche Sauerstoff erweitert die Gefäße und ermöglicht mehr Mikrozirkulation: die kleinsten Gefäße erhalten Sauerstoff, was im normalen Alltag kaum der Fall und daher der Gesundheit und Langlebigkeit sehr zuträglich ist. Diese Sauerstoffgabe wirkt heilsam antientzündlich: Die “Beatmung” des Blutes führt auch zu einer vermehrten Bildung des Hormons Prostacyclin (800% Mehrbildung), das die Blutgefäße entspannt und entzündungshemmende Eigenschaften in der Lunge hat. Der Sauerstoff wirkt ähnlich wie Ozon, oxidiert hartnäckige Krankheitserreger und beseitigt Entzündungsherde, sodass die körpereigenen Reparatur- und Regenerationsprozess einsetzen können.
Jede Sitzung dauert rund 3.5 Stunden, das Vollblut im Organismus wird auf diese Weise rund 12 Mal gereinigt. Der Patient ist während der Behandlungsdauer bei vollem Bewusstsein und liegt bequem und entspannt auf einer Behandlungsliege. Alle drei HHO-Etappen erfolgen mit einem individuell für die Symptomlage des Patienten aufrüstbaren Gerät, das den Biocannovea-Patientinnen und -Patienten exklusiv zur Verfügung steht. Während der Therapie kann der Patient essen, lesen und zur Ruhe kommen.
Danach genießt der Patient noch nährende Anwendungen mit Mineralien und NAD+, einem Coenzym, das auch als "Molekül der Jugend" bezeichnet wird, da es die Körperzellen mit neuer Energie auflädt. Meist wird in den nächsten Wochen auch eine umfassende Darmsanierung durchgeführt, um verschlackte Stoffe wie Biofilme aus dem Darm zu lösen. Auch Leberreinigung und Parasitenkur sind Teil des Nachsorgeprogramms. Der nunmehr entlastete und entgiftete Körper ist nunmehr in der Lage, in den nächsten Monaten selbstständig an seiner weiteren Detoxikation zu arbeiten, es kann zu schwachen Entgiftungssymptomen wie Müdigkeit kommen.
Das HHO-Protokoll wird für eine große Bandbreite von Symptomen und Krankheitsbildern eingesetzt und kann drastische Verbesserungen bei schwer therapierbaren oder als unheilbar klassifizierten Erkrankungen bringen: bei Long Covid und Post Vac, bei CFS (Chronique Fatigue), Lyme-Borreliose, Epstein-Barr Viren, bei Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, Multiple Sklerose, bei Bluthochdruck und erhöhtem LDL Cholesterin, bei Krebs, Lungen- und Nierenerkrankungen, neurologischen Krankheiten, aber auch bei Beschwerden des rheumatischen Formenkreises wie Arthrose und Gicht. Meistens ist die Therapie mit einer einzigen Blutwäsche-Sitzung (inklusive Vor- und Nachbehandlung) erledigt. Rechnen Sie inklusive Vor- und Nachsorge mit einem Zeitaufwand von drei Tagen, etwaige Nachbehandlungen der Leber, des Darms oder eine Parasitenkur können zusätzliche Therapieschritte sein.
9 von 10 Patienten erleben eine rasche Verbesserung ihrer Symptome. Falls notwendig, steht für weitere Behandlungen auch eine Ketamintherapie für Traumaarbeit zur Verfügung. Vereinbaren Sie ein kostenfreies medizinisches Erstgespräch, um Klarheit über Ihren maßgeschneiderten therapeutischen Weg zu gewinnen!