Allein beim Gedanken an Weihrauch schleicht sich dieser aromatische Duft in die Nase und ein Gefühl von Geborgenheit und Entspannung macht sich breit. Hippokrates, Hildegard von Bingen und sogar die drei Weisen aus dem Morgenland wussten es – Grundlage ist nicht einfach nur irgendein Harz, sondern ein wahrer Schatz. Aber beginnen wir von vorn.
Bereits seit mehr als 7.000 Jahren findet das Harz der Boswellia Serrata Anwendung, denn schon früh war klar, dass diese Pflanze zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Das ließ man sich gut bezahlen. Das lag nicht etwas daran, dass sie so selten anzutreffen war, ganz im Gegenteil. Grund war der lange Transportweg über die sogenannte „Weihrauchstraße“ – eine der ersten Handelsstraßen der Menschheitsgeschichte. Sie erstreckte sich antiken Berichten zufolge über 3,4 km, was in etwa 100 Tagesmärschen mit dem Kamel entsprach. Hinzu kamen die zu entrichtenden Zölle.
Doch all das war es wert. So auch für die alten Inder. Sie nahmen das Harz als festen Bestandteil in ihre ayurvedischen Heilkünste auf, um sämtliche Körperenergien ins Gleichgewicht zu bringen. So behandelte man damit beispielsweise rheumatische Beschwerden, chronische Gelenkentzündungen und Arthritis. Die Wirksamkeit in all diesen Fällen konnte durch die moderne Forschung mittlerweile belegt werden.
Göttergaben von enormem gesundheitlichem Wert
Doch was für den Menschen so wertvoll ist, sollte den Göttern nicht vorenthalten werden. Kein Wunder also, dass der aromatische Duft aus keiner christlichen Kirche mehr wegzudenken ist. Doch das Räuchern des Harzes ist nicht nur den Christen vorbehalten. Zahlreiche Religionen und Kulte machten Gebrauch davon. Es galt als würdige Opfergabe für die Götter, die in Form von Rauch ohne Umwege zu ihnen emporsteigen kann.
Außerdem nutzte man einen aus dem Harz gewonnen Extrakt dazu, Leichen einzubalsamieren. So wollte man ihnen den Weg in das Reich der Toten ebnen. Lange Zeit sah man das Harz der Boswellia Serrata als so wertvoll wie Gold an. Spätestens jetzt dürfte sich also niemand mehr darüber wundern, warum es eine der Gaben der drei Weisen aus dem Morgenland war, die sie dem neugeborenen Jesuskind reichten.
Zahlreiche bioaktive Stoffe
Die Boswellia Serrata weist unzählige bioaktive Stoffe auf, die bedeutende Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Mit deren Ausmaß beschäftigt sich die Forschung bis heute. Erst vor kurzen gelang es Wissenschaftlern 99 Substanzen aus Boswellia Extrakten zu identifizieren und das war vermutlich noch lange nicht alles.
Weihrauch wird eine antientzündliche Wirkung nach gesagt, was zahlreiche gesundheitliche Vorteile nach sich zieht. Die enthaltenen Boswellia-Säuren interagieren mit diversen Proteinen, die als Mitspieler bei entzündlichen Reaktionen gelten. Ganz oben auf der Liste steht das Enzym, das für die Produktion von Prostaglandin E2 verantwortlich ist. Das wiederum ist unter anderem am Entstehen von Entzündungen, Fieber und Schmerzen beteiligt. Boswellia-Säure hemmt dessen Produktion und gilt somit also gleichzeitig als natürliches Schmerzmittel.
Zahlreiche Studien konnten bereits belegen, dass selbst bei chronischen Entzündungen in den Gelenken oder im Darm sowie bei Rheuma und Arthritis Abhilfe geschaffen werden kann. Positive Ergebnisse zeigten sich zudem bei der Behandlung von Multipler Sklerose. Die deutsche Neurologin Dr. Klarissa Hanja Stürner präsentierte auf dem Kongress „MSBOSTON 2014“ Ergebnisse einer von ihr durchgeführten Studie. Sie verabreichte 37 Probanden mit schubweise auftretender MS weder Kortison noch Interferon, sondern lediglich Weihrauchkapseln.
Dank deren antientzündlicher Wirkungen konnten die Nervenschäden um fast 60 % gesenkt werden. All das war mit der reinen Kraft der Natur und ohne Einfluss synthetischer Medikamente möglich. Das ist nur einer von vielen Gründen, warum die Weihrauch-Forschung ein sehr lohnenswertes Gebiet ist, das die Wissenschaft bis heute stark beschäftigt.
Hoch wirksame Boswellia-Säuren
Das BIOCANNOVEA WEIHRAUCH versorgt den Körper mit hochwertiger Boswellia-Säure. Dank des patentierten Mizellierungsverfahrens löst sich die eigentlich lipophile Substanz auch in Wasser, was ihre Bioverfügbarkeit deutlich erhöht. So können mehr als 90 % des Wirkstoffs tatsächlich vom Körper aufgenommen werden, während andere Weihrauchprodukte lediglich bis zu 6 % absorbiert werden.
Wir wünsche Ihnen und Ihren Lieben alles Gute!
Ihr Biocannovea-Team.
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