Kurkuma, vom goldenen Gewürz zum Heilmittel.
“Goldenes Gewürz” – diesen Namen hat es nicht nur seiner Farbe, sondern auch seiner vielseitigen Wirkungsweisen zu verdanken. Doch was ist Kurkuma überhaupt?
Das Gewürz wird aus der Wurzel der Kurkumapflanze gewonnen, die in Indien und anderen südostasiatischen Ländern beheimatet ist. Seit über 5.000 Jahre gilt sie aufgrund ihrer heilenden Kräfte als heilige Pflanze und wird seit Jahrtausenden sowohl in der indischen Ayurveda als auch der traditionellen chinesischen Medizin angewendet. Auf europäischem Boden wurde die Wurzel zuerst lediglich als Gewürz bekannt. Mit der Wirkungsweise von Curcuma auf die Gesundheit beschäftigt man sich etwa seit der Mitte der 1950er Jahre.
Seine heilende Wirkung verdankt Kurkuma dem enthaltenen Wirkstoff Curcumin, der zudem auch für die gelbe Färbung der Wurzel verantwortlich ist. Der Wirkstoff schafft Abhilfe bei Beschwerden verschiedenster Art, beispielsweise ist Curcumin entzündungshemmend, hilft bei Schmerzen, Verdauungsproblemen oder auch Beschwerden bezüglich des Nervensystems. Außerdem wirkt Kurkuma bei Erkältungen wahre Wunder.
Kurkuma fördert die Verdauung, indem es unter anderem die Produktion des Magensaftes anregt. Damit schafft es Abhilfe bei anhaltendem Völlegefühl aufgrund einer verlangsamten Verdauung oder auch bei Blähungen. Aufgrund der angeregten Bildung von Verdauungsenzymen kann der Körper die ihm zugeführte Nahrung leichter und schneller zerlegen, weshalb sie folglich auch besser vom Dünndarm aufgenommen und verwertet werden kann.
Curcumin – wertvoll für die Funktion von Gehirn und Nerven.
Aufmerksam wurde die Forschung in diesem Rahmen auf Kurkuma, da es in Indien sehr häufig zum Würzen von Speisen verwendet wird und dort kaum Fälle beispielsweise von Alzheimer verzeichnet wurden.
Man geht davon aus, dass Krankheiten dieser Art durch fragmentierte Proteine im Gehirn ausgelöst werden. Aufgrund der antioxidativen Wirkung von Curcumin können diese abtransportiert werden und der Beeinträchtigung der Hirnleistung wird entgegengewirkt.
Bekannt ist Curcumin auch als stark entzündungshemmender Stoff.
Diese Wirkung macht sich unter anderem auch bei Erkrankungen wie Arthritis oder Rheuma bemerkbar. Dabei finden entzündlich-degenerative Vorgänge im Körper statt, die sich besonders häufig in die Gelenke verlagern, deren Beweglichkeit stark einschränken und erhebliche Schmerzen verursachen können. Mithilfe von Curcuma kann diesen Entzündungen entgegengewirkt werden, sodass die Beschwerden zurückgehen. Mittlerweile wird es sogar von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Behandlung von Krankheiten dieser Art empfohlen.
Ein erhöhter Gallenfluss kann ebenfalls mithilfe von Curcumin erreicht werden. Somit können sowohl Gallenbeschwerden als auch Lebererkrankungen gemildert werden. Der Stoff wirkt der Bildung von Kollagenfasern innerhalb der Leber entgegen, die für Vernarbungen im Organ sorgen können. Curcumin ist entzündungshemmend und auch immunsystemstärkend. Daher bietet es der Leber zusätzlichen Schutz vor Erkrankungen.
Curcumin gegen Krebs?
So einfach ist das leider nicht. Dennoch haben bisher mehr als 3.000 Studien bestätigt, dass der Wirkstoff im Rahmen der Behandlung verschiedenster Krebsarten einen positiven Beitrag leisten kann. Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung kann er die Entstehung neuer Krebszellen hemmen bzw. dieser sogar vorbeugen, indem es vorbelastete Zellen daran hindert, zu mutieren. Zudem trägt es dazu bei, die Membranen der erkranken Zellen durchlässiger zu machen, sodass die Wirkstoffaufnahme, die im Rahmen der Therapie durchgeführt wird, verbessert werden kann. Curcumin ist daher bei Krebs also durchaus hilfreich und eine begleitende Einnahme durchaus sinnvoll.
Curcumin ist von Natur aus fettlöslich.
Es kann daher nur schlecht vom Körper aufgenommen werden. Generell kann Curcumin leider nur schwer vom Körper aufgenommen werden, weshalb die Einnahme des Stoffes in Form von Kapseln oft erfolglos bleibt. Biocannovea Curcumin ist wasserlöslich und hoch stabil. Es kann daher in die Körperzellen eindringen ohne dabei an Wirkungsintensität einzubüßen.
Ein Geheimtipp ist die Einnahme von Kurkuma mit Honig.
Die Kombination dieser beiden Stoffe gilt als wahre Wunderwaffe gegen Schmerzen, ein geschwächtes Immunsystem oder gar geschwächte Organe. Außerdem hat die Mischung eine beruhigende und auch entgiftende Wirkung, weshalb Honig mit Curcumin bei Erkältungen enorme Abhilfe schafft.
Tropfen Sie dazu einfach einige Tropfen Biocannovea Curcumin in Ihren Tee mit Honig.
Wir hoffen Sie hatten viel Spaß beim Lesen!
BIs bald, Ihr BIocannovea-Team.